Einkaufsprozesse optimieren mit Design Thinking

Sie wollen Ihre Einkaufsprozesse verbessern? Dann testen Sie Design Thinking.

Die internen Kunden rücken auch in der Krise immer mehr in den Fokus des Einkaufs. Doch die effektive Zusammenarbeit mit den Stakeholdern braucht innovative Einkaufsprozesse. Mit Design Thinking können Sie diese entwickeln!
Design Thinking ist eine kreative Problemlösungsmethode. Das Konzept kommt tatsächlich aus der Gestaltung bzw. aus der technischen Produktentwicklung. Heute hilft sie im Einkauf dabei, neue Services und Prozesse zu designen.
Wie bei Scrum nähern Sie sich auch beim Design Thinking Problemen schrittweise an. Im Fokus stehen die Anwender, Nutzer, Kunden und Bedarfsträger. Insofern ist die Methode ideal, um den Einkauf kundenfokussierter aufzustellen.

Wenn Sie Design Thinking im Einkauf nutzen, bilden z.B. diese Fragen den Start:

  • Wir wollen innovativer werden! Wie kann der Einkauf das unterstützen?
  • Wir wollen agiler werden! Wie passen wir unsere Einkaufsorganisation an?
  • Wir wollen effizienter arbeiten! Welche Rolle spielt der Einkauf?

Einkaufsprozesse optimieren: Design Thinking betrachtet Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln, um die wahren Bedürfnisse von Kunden und Anwendern zu verstehen. Auch für die Neugestaltung von Geschäftsprozessen ist die Methode sehr gut geeignet. Hier entwickelt sie sogar ihre ganz eigene Dynamik.

Von Design Thinking profitieren Sie im Einkauf,

  • wenn Sie Ist-Prozesse (Prozessschritte, Entscheidungswege, Rollen, Daten, Tools Werkzeuge, Wertbeitrag usw.) schnell erfassen und verstehen wollen,
  • die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen und Abteilungen fördern wollen,
  • die Zustimmung von verschiedenen Stakeholdern brauchen,
  • kundenorientierte Soll-Prozesse entwickeln wollen.

Das sind die vier Phasen von Design Thinking

  1. Einfühlen/Verstehen: Empathie ist das Herzstück von Design Thinking. Es geht darum, die Bedürfnisse der Zielpersonen zu verstehen, indem Sie hinterfragen, warum Menschen wie und in welchen Prozessen miteinander agieren.
  2. Problemfeld definieren: Dieser Schritt hört sich einfach an, tatsächlich ist es aber eine Herausforderung, das richtige Problem exakt zu definieren. Denn nur, wenn das gelingt, können Sie die passende Lösung finden.
  3. Ideen generieren: Hier gilt „Alles ist erlaubt“ – auch, was überhaupt nicht nach einer vernünftigen Lösung aussieht. In dieser Phase ist es wichtig, in möglichst viele verschiedene Richtungen zu denken.
  4. Experimentieren und testen: Jetzt werden die Ideen als Prototypen visualisiert, greif- und erlebbar gemacht. Wichtig: Jeder Prototyp sollte eine bestimmte Frage beantworten. Überlegen sie deshalb, was sie damit mit dem Nutzer testen wollen.

Darum lohnt Design Thinking im Einkauf

Der Einkauf arbeitet mehr und mehr crossfunktional mit den verschiedenen Stakeholdern zusammen. In dieser Rolle wird er zum Material- und Kundenversteher. Angesichts komplexer Beschaffungsprozesse und Lieferketten stoßen traditionelle Denk- und Arbeitsweisen an ihre Grenzen. Besonders für interdisziplinäre Teams eignet sich Design Thinking im Einkauf hervorragend, um innovative Konzepte agil zu entwickeln und umzusetzen.

Dabei hilft Ihnen amc

Jetzt Einkaufsprozesse optimieren: Haben Sie einen Prozess im Auge, den Sie mit Design Thinking weiterentwickeln wollen? Möchten Sie die agile Methode im Einkauf einfach mal austesten? amc veranstaltet regelmäßig Design Thinking Webinare und begleitet Ihre agilen Projekte auf Wunsch auch inhouse. Schreiben Sie mir einfach, ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme: erk.ewringmanndoerr@amc-group.de